Blues schicken Sharks in den Urlaub

Capitals jubeln über das 4-3.

Conference Viertelfinale
Sp.5: Washington – Boston 4-3 (0-0/2-2/2-1)
(Serie 3-2)
Sp.5: New Jersey – Florida 0-3 (0-0/0-1/0-2)
(Serie 2-3)
Sp.5: Ottawa – NY Rangers 2-0 (1-0/0-0/1-0)
(Serie 3-2)
Sp.5: San Jose – St. Louis 1-3 (0-0/1-0/0-3)
(Serie 1-4)
Sp.5: Chicago – Phoenix 2-1 OT (0-0/0-1/1-0/1-0)

(Serie 2-3)

Sp.5: Washington – Boston 4-3 (0-0/2-2/2-1)
(Serie 3-2)

  • Die Washington Capitals haben mit einem 4-3 Auswärtserfolg erstmals die Führung in der Serie übernommen und können morgen Abend zu Hause den Titelverteidiger eliminieren.
  • Nicht unverdient gingen die Gäste im Mittelabschnitt durch Alexander Semin(32.) und Jay Beagle(35.) mit 2-0 in Führung, doch Dennis Seidenberg(38.) und Brad Marchand(38.) glichen innerhalb von 28 Sekunden aus.
  • Im Schlussabschnitt konnte dann Mike Knuble(44.) für die erneute Führung der Capitals sorgen, ehe Johnny Boychuk(49.pp) erneut gleichziehen konnte.
  • Die Entscheidung brachte Troy Brouwer(59.), der mit einem Schlenzer in Überzahl Bruins Schlussmann Tim Thomas nicht gut aussehen ließ.

Sp.5: New Jersey – Florida 0-3 (0-0/0-1/0-2)
(Serie 2-3)

  • Es regnet wieder Ratten in Florida. Der alten Tradition entsprechend feierten die Fans im BankAtlantic Center den 3-0 Sieg über New Jersey, indem sie Gummiratten auf das Eis warfen.
  • Der Erfolg war hart erarbeitet. Kris Versteeg(24.) brachte die Hausherren in Führung. Diese hielt bis zur Schlussphase, wo Scottie Upshall(54.) nach schwerem Fehler von Martin Brodeur zum 2-0 nachlegen konnte.
  • Garant des Erfolges war Florida Torhüter Jose Theodore, der alle 29 Torschüsse auf ihn abwehren konnte.
  • Tomas Kopecky(60.sh/en) wurde die seltene Ehre zuteil, ein Tor zugesprochen zu bekommen, ohne den Puck im Netz untergebracht zu haben. Er wurde vor dem leeren Tor von hinten gefoult, was ein technisches Tor bedeutete. Marco Sturm hatte kurz zuvor das 3-0 noch verpasst.

Sp.5: Ottawa – NY Rangers 2-0 (1-0/0-0/1-0)
(Serie 3-2)

  • Durch einen 2-0 Auswärtserfolg im Madison Square Garden gehen die Ottawa Senators in der Serie gegen die New York Rangers erstmals in Führung.
  • Ein Garant für den etwas überraschenden Triumph war Jason Spezza, der mit seinen ersten Playofftreffern die Partie praktisch im Alleingang entschied.
  • Obwohl die Mannen vom ‚Big Apple‘ durchaus mithielten und 41 Mal auf das gegnerische Gehäuse feuerten, hatten sie kein einziges Erfolgserlebnis.
  • Deren Spielverderber war Goalie Craig Anderson, der an diesen Abend nicht zu bezwingen war und so seinen ersten Shutout dieser Playoffs feiern durfte.

Sp.5: San Jose – St. Louis 1-3 (0-0/1-0/0-3)
(Serie 1-4)

  • Die St. Louis Blues gewinnen nach ausgeglichenen 60 Minuten das vierte Spiel gegen die San Jose Sharks und ziehen nach den Nashville Predators als zweites Team in die zweite Playoffrunde ein.
  • Das letzte Mal, als die Blues im Conference-Halbfinale standen, war im Jahr 2002, nachdem sie die Chicago Blackhawks eliminiert hatten. Damals scheiterten sie dann in Runde Zwei an den Detroit Red Wings, was ihnen diesmal sicherlich erspart bleibt.
  • Die Kalifornier hatten sich ebenfalls gute Möglichkeiten erarbeitetet und in Antti Niemi einen gut aufgelegten Goalie zwischen ihren Pfosten. Zum Sieg fehlte einfach das nötige Glück. Lediglich Joe Thornton war in der Lage sich in die Scorerliste einzutragen.
  • Ausschlaggebend für den Sieg war ein Doppelschlag durch Jamie Langenbrunner und David Perron innerhalb von 45 Sekunden im letzten Abschnitt, ehe Andy McDonald den Endstand mit einem ‚empty netter‘ herstellte.

Sp.5: Chicago – Phoenix 2-1 OT (0-0/0-1/1-0/1-0)
(Serie 2-3)

  • Die Chicago Blackhawks haben deren Ausscheiden knapp abwenden können, indem sie sich bei den Phoenix Coyotes mit 2-1 in Overtime durchsetzten und so die Serie auf 2-3 Siege verkürzten.
  • Die Gäste waren am vergangenen Abend in der Jobing.com Arena den Hausherren in allen Belangen überlegen, was die Torschusstatistik von 38-19 unterstreicht. Sie taten sich aber dennoch schwer einen Treffer zu landen, weil Goalie Mike Smith einen guten Job machte. Lediglich Nick Leddy und Jonathan Toews konnten ihn je ein Mal überwinden.
  • Smiths Gegenüber Corey Crawford verlebte einen weitaus ruhigeren Abend. Er hatte lediglich 19 Schüsse zu parieren und musste im zweiten Drittel nur ein Mal den Puck aus dem Netz fischen. Gilbert Brule war der Absender, der mit seinem ersten Playofftor überhaupt seine Farben zwischenzeitlich in Führung gebracht hatte.

Übersicht der ersten Playoffrunde

Spielstatistiken der Partien auf NHL.com/de

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