Leserreise 2012: Philadelphia vs. Toronto

Für die Leafs und ihrem Headcoach Randy Carlyle ist die Saison 2011/12 gelaufen.

Tag 4 unserer Reise durch den Osten Canadas findet mit der Begegnung zwischen den Toronto Maple Leafs und den Philadelphia Flyers im American Airlines Center von Toronto einen weiteren Höhepunkt. Am heutigen Vormittag hatte ein Großteil der Reisegruppe das Angebot wahrgenommen den Tempel des Welteishockeys, die Hockey Hall of Fame, zu besuchen und dabei auch einmal dem dort ausgestellten Stanley Cup ganz Nahe zu kommen und sich mit ihm fotografieren zu lassen.

Für die Toronto Maple Leafs ist der Traum vom Gewinn des Stanley Cups in diesem Jahr bereits ausgeträumt. Neben den Montreal Canadiens ist auch das zweite kanadische Traditionsteam chancenlos noch an den diesjährigen Playoffs teilnehmen zu können. Im Gegensatz zu ihren heutigen Gästen, den Philadelphia Flyers, die in der starken Atlantic Division nach den New York Rangers und Pittsburgh Penguins aktuell den dritten Platz inne haben und nach Punkten in der Eastern Conference gefestigt auf einem Playoffplatz stehen.

Die favorisierten Gäste fackelten auch gar nicht lange. Nach bereits knapp sechs Minuten brachte sie Brayden Schenn(6.) mit ihrem zweiten Torschuss in der Partie 1-0 in Front und auch der zweite Treffer ließ nicht lange auf sich warten. Erneut Schenn(9.) schloss eine schöne Kombination mit dem 2-0 ab. Die Maple Leafs leisteten eine knappe Viertelstunde keinerlei Widerstand, doch dann nutzte Mikhail Grabovski(15.) eine Unachtsamkeit der Flyers Defensive zum Anschlusstreffer. Mit diesem Zwischenstand verabschiedeten sich die Kontrahenten auch in die erste Pause.

Den besseren Start in den Mittelabschnitt erwischten erneut die Gäste aus Philadelphia. Wayne Simmonds(24.) stellte den alten 2-Tore Vorsprung mit dem Treffer zum 3-1 wieder her. Noch schlimmer kam es für die Hausherren als Matt Read(33.) bei Unterzahl traf und sich damit ein Debakel für die Leafs anbahnte.

Die Flyers erwiesen sich im Schlussabschnitt als ‚gnädig‘ mit ihren völlig überforderten Gastgebern, schalteten einen Gang zurück um nicht die Kanadier zweistellig zu deklassieren. Die Kontrolle über das Spielgeschehen gaben sie nicht ab. Eric Wellwood(46.), Jakub Voracek(48.) und Simmonds(52.) mit seinem zweiten Tor in der Partie durften sich auch noch als Torschützen zum 7-1 (2-1/2-0/3-0) Endstand auszeichnen.

 

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