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Flyers lösen sich von Topleuten
(24.07.2005)

Die Philadelphia Flyers haben als Erstes die Übergangsmöglichkeit des neuen CBA genutzt und sich von zwei kostenintensiven Verträgen getrennt, um sich angesichts des Salary Caps Luft für Neuverpflichtungen zu verschaffen. Die Kontrakte mit den beiden Stürmer John LeClair und Tony Amonte werden nach der sogenannten Buyout-Regelung mit sofortiger Wirkung aufgelöst.

Der 36-jährige LeClair, der aufgrund des ligaweit eingeführten 24-prozentigen Abschlag auf Altverträge diese Saison noch 6,84 Millionen US-Dollar verdient hätte, war 10 Jahre in Philadelphia aktiv, wurde aber die letzten Jahre immer wieder durch Verletzungen zurück geworfen. Seine Bilanz mit 382 Toren und 379 Assists in 873 Partien für die Flyers kann sich aber trotzdem durchaus sehen lassen. Die ersten fünf Jahre seiner Karriere war der Kanadier für die Montreal Canadiens tätig, mit denen er 1993 seinen einzigen Stanley Cup gewann.

Amonte, der in Kürze 35 Jahre alt wird und diese Spielzeit noch 4,26 Millionen US-Dollar verdient hätte, kam erst im März 2003 an die Ostküste und konnte dort trotz seiner berechtigten Vorschusslorbeeren nie überzeugen. Der US-Amerikaner kann bislang 392 Treffer und 436 Assists in 1.013 NHL-Begegnungen für die New York Rangers, Chicago, Phoenix und eben Philadelphia vorweisen.

Bei welchem Teams beide zukünftig agieren werden, wird sich ab 1. August zeigen, wenn die Akteure dann als unrestricted Free Agents geführt werden. Eine Neuverpflichtung duch die Flyers zu geringeren Bezügen ist aber aufgrund der Bestimmungen des CBA ausgeschlossen.

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