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Pens stellen Stadionprojekt vor und bieten Jagr zum Trade an
(14.06.2001)

Mario Lemieux stellt das Stadionprojekt vor.

Die Pittsburgh Penguins in Person von Teameigner Mario Lemieux haben auf einer Pressekonferenz auf der eigentlich das neue Stadionprojekt besprochen werden sollte, noch einmal verdeutlicht, dass die Penguins für Angebote bezüglich ihres Stürmers Jaromir Jagr ein offenes Ohr haben.

Es wird nun erwartet, dass in den nächsten Wochen ein Trade über die Bühne gehen wird. Jagr hatte schon mehrfach angedeutet, dass er nächste Saison wohl woanders spielen würde. Der Tscheche, der seit 1990 für die Penguins aktiv ist, verdient die nächsten beiden Spielzeiten insgesamt 20,7 Millionen US-Dollar. Angesichts der Tatsache, dass in Pittsburgh 18 Vertragsverlängerungen von Spielern, u.a. von Stützen wie Martin Straka, Alexei Kovalev oder Robert Lang, und die von General Manager Craig Patrick anstehen, würde es dem Etat gut tun, wenn Jagrs Verdienst gestrichen werden könne. Die momentanen Favoriten auf eine Verpflichtung der Nummer 68 sind die Tampa Bay Lightning, die New York Islanders und die New York Rangers.

Unterdessen haben die Penguins ein Grundstück, auf dem ein geschlossenes Krankenhaus steht und sich in der Nähe der Mellon Arena befindet, für 8 Millionen US-Dollar gekauft. Dort soll nach dem Willen von Eigentümer Lemieux die neue Arena gebaut werden. Die Mellon Arena ist mit 40 Jahren die älteste Halle und mit einem Fassungsvermögen von nur knapp 17.000 Zuschauern das zweitkleinste Stadion der NHL.

Lemieux verdeutlichte, dass nur eine neue Halle das Überleben der Penguins in Pittsburgh sichern könne. Eine Renovation der Mellon Arena, die nicht für Eishockeyspiele konzipiert wurde, würde fast genauso viel kosten wie der Bau eines neuen, 175 bis 225 Millionen US-Dollar teueren und 19.500 Zuschauer fassenden Komplexes. Trotzdem läuft noch eine wissenschaftliche Untersuchung, welche Option die sinnvollere ist. Unklar ist außerdem weiterhin, ob der Staat Pennsylvania einen Zuschuss für den Neubau gewähren wird.

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