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Aus für Hitchcock
(25.01.2002)

Die Chefetage der Dallas Stars hat Konsequenzen aus dem aus ihrer Sicht unbefriedigenden Saisonverlauf des Teams gezogen. Ihr Erfolgstrainer Ken Hitchcock, seit 6 Jahren im Amt, musste heute seinen Hut ziehen. Interimstrainer wird bis Saisonende der bisherige Assistenzcoach Rick Wilson.

Erst im vergangenen Sommer hatte Hitchcock, unter dessen Regie die Stars fünf Mal als Divisionsbester abschnitten, zwei Mal bis in das Stanley Cup Finale vordrangen und im Jahre 1999 sogar die Krone des Eishockeysports, den Stanley Cup, gewinnen konnten, einen bis zur Spielzeit 2003/04 laufenden Vertrag unterschrieben.

Hitchcock wird vorgeworfen, dass er es nicht erreicht hat die vielen hochkarätigen Neuzugänge, allen voran Pierre Turgeon, in die Mannschaft zu integrieren. Hinter vorgehaltener Hand wird auch gemunkelt, dass die Mannschaft, angeführt von Center Mike Modano, nicht mehr mit den Trainingsmethoden von Hitchcock einverstanden war und dessen Beurlaubung mitinitiiert hat.

Immerhin belegen die Dallas Stars momentan mit 23 Siegen, 21 Niederlagen davon vier in der Overtime und vier Unentschieden Platz 2 in der Pacific Division.

Eine Umstrukturierung gab es auch auf der Managementetage der Texaner. Der bisherige General Manager Bob Gainey wurde auf einen Nebenposten weggelobt und seine Position nimmt der bisherige Assistent GM Doug Armstrong ein.

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