NHL-Eishockeymagazin
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nr.67 / sep. 2003 

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INTERVIEW
 
"24 Teams wären gut für die Leistungsdichte in der Liga"
Ein Gespräch mit Michael Leopold

von Robin Patzwaldt
 

Eine neue NHL-Saison beginnt. Eine prima Gelegenheit mit dem beliebtesten NHL-Kommentator von Premiere, Michael Leopold, über die anstehende Saison und die Lage in der Liga im Allgemeinen zu sprechen. Aber auch Privates und die Situation bei Premiere kommen im exklusiven Interview mit Eishockey.com nicht zu kurz.

Eishockey.com: Von dir ist bekannt, dass du 32 Jahre alt und glücklicher Familienvater bist. Was für Hobbies verfolgst du privat?

Leopold: Sport, Musik, Lesen. Und ganz besonders wichtig ist mir in meiner Freizeit halt meine Familie.

Eishockey.com: Und welche Sportarten betreibst du?

Leopold: Ich spiele Fußball, Eishockey und ich fahre Ski. Leider geht das nicht mehr so regelmäßig wie früher ...

Eishockey.com: Wo verbringst du gerne deinen Urlaub?

Leopold: Im Sommer in der Sonne, im Winter in den Bergen. Eine banale Antwort, aber zutreffend. Ich würde gerne mal nach Neuseeland.

Eishockey.com: Bist du auch ein politischer Mensch? Anders gefragt, interessierst du dich für Politik?

Leopold: Als ich Anfang der 90er mein Abitur machte, besuchte ich den kombinierten Leistungskurs Geschichte/Sozialkunde. Mein Lehrer, Klaus Adler, war politisch sehr engagiert und im Zusammenhang mit den damaligen Ereignissen in Deutschland, dem Mauerfall usw., war Politik definitiv ein Thema mit dem man sich beschäftigte. Ich verfolge auch heute das Geschehen, keine Frage ... Ich selber wäre aber wohl ein schlechter Politiker, weil ich einen Bundesliga-Samstag meist spannender finde als einen Wahl-Sonntag ... es sei denn, es ist Bundestagswahl ... (grinst).

Eishockey.com: Wo würdest du am Liebsten leben?

Leopold: Wenn Geld dabei keine Rolle spielen würde, in Kelowna am Okanagan-Lake. Sandstrand und Süßwasser sind eine sensationelle Kombination. Ich bin aber auch in Deutschland sehr zufrieden. Und nach diesem Sommer habe ich auch bezüglich des Wetters wieder Hoffnung ...

Eishockey.com: Hast du Vorbilder in deinem Leben?

Leopold: Private Vorbilder habe ich keine. Meine Eltern und Großeltern schätze ich sehr!

Eishockey.com: Was liest du zurzeit? Was ist dein Lieblingsbuch?

Leopold: Lieblingsbuch ist schwer, da gibt es viele. Aktuell habe ich von Yann Manntell "Schiffbruch mit Tiger" gelesen. Das ist ein phantastisches Buch. Unter die Top5 würde ich sicher auch "High Fidelity" von Nick Hornby und "The catcher in the rye" von J.D. Salinger packen. Ach ja, alle Krimis von Henning Mankell. Wenn sein schwedischer Kommissar Kurt Wallander auch noch Ahnung von Fußball und Eishockey hätte, es gäbe keine perfektere Romanfigur!

Eishockey.com: Welche Filme würdest du empfehlen?

Leopold: Mein Lieblingsfilm ist "From dusk till dawn". Oder wolltest du an dieser Stelle "Slapshot" hören? Meine Lieblingsserie aller Zeiten ist im Übrigen "Münchener Geschichten" von Helmut Dietl.

Eishockey.com: Und was dröhnt bei dir zu Hause aus den Boxen?

Leopold: Foo Fighters, Samiam, Jimmy Eat World und die Sportfreunde Stiller!

Eishockey.com: Kommen wir mal zu deiner beruflichen Situation. Was hast du eigentlich ursprünglich gelernt? Wie kamst du dann zum Pay-TV? Erzähle uns doch bitte mal kurz deinen beruflichen Werdegang!

Leopold: Ich habe Bankkaufmann gelernt und zuvor, während meines Zivildienstes, mein erstes Praktikum beim Privatradio absolviert. Während meiner Lehre hat sich das mit dem Radio kontinuierlich weiterentwickelt. Nach Abschluss der Lehre habe ich dann Kommunikationswissenschaft studiert und weiter zusätzlich im Medienbereich gearbeitet. 1996 kam ich zum DSF und seit 1999 arbeite ich für Premiere. Eine Hospitanz beim BR war sicherlich auch sehr hilfreich ...

Eishockey.com: Hast du weitere berufliche Ziele für die Zukunft?

Leopold: Ich hoffe ich kann mich weiter verbessern. Alles andere wird man sehen ...

Eishockey.com: Wer ist dein Vorbild unter den Sportreportern? An wem hast du dich früher orientiert?

Leopold: Als Junge war ich von Gerd Rubenbauers Radioreportagen begeistert. Der Wunsch Sportreporter zu werden war schon immer da. Aktuell gibt es viele Kollegen von denen man lernen kann. Ein spezielles Vorbild habe ich aber nicht. Ich denke, es ist in unserem Job sehr wichtig, seinen eigenen Stil zu finden. Ich hoffe, das ist mir einigermaßen gelungen ...

Eishockey.com: Schildere uns doch bitte mal den Tagesablauf in der Redaktion! Worin unterscheiden sich zum Beispiel "normale" Bürotage von Tagen mit NHL-Livespielen?

Leopold: Ein klassischer Montag beginnt mit der großen Redaktionskonferenz. Hier wird von allen Beteiligten und natürlich auch von den Vorgesetzten das zurückliegende Übertragungs-Wochenende bzw. die Übertragungswoche nachbesprochen. Lob und Kritik - dazu werden die kommenden Übertragungen vorbereitet und geplant. Anschließend erledigt man dann ein wenig Schreibkram, muss Infos einholen und recherchieren. Sehr wichtig ist auch die Kontaktpflege mit Trainern und Spielern. Konkret ist das sicher von Kollege zu Kollege sehr verschieden. Einen fest verankerten Tagesablauf gibt es nicht. Aber es sind natürlich gewisse Termine, wie eben Redaktionskonferenzen, einzuhalten. An Tagen mit Nachtspielen komme ich meistens so gegen 16 Uhr ins Büro. Die Vorbereitung läuft dann bis kurz vor Übertragungsbeginn. Auf Grund der hohen Frequenz an Spielen ist in der NHL eine aktuelle und gute Vorbereitung anders gar nicht möglich. Tagesaktualität ist hier sicher ein entscheidendes Kriterium. Nichts desto trotz sammelt man natürlich über die Tage und Wochen seine Fakten...

Eishockey.com: Warum überträgt Premiere eigentlich nicht mehr Spiele um 4 Uhr, statt um 1 Uhr? Das wäre für viele Berufstätige bestimmt angenehmer zu schauen!

Leopold: Die Meisten würden wohl am liebsten um 20 Uhr schauen (grinst)! Ganz ehrlich, ich weiß gar nicht, ob wir regelmäßig Spiele angeboten bekommen, die um 4 Uhr oder 5 Uhr starten. Soweit ich das im Kopf habe, ist das Angebot der 1 Uhr und 2 Uhr Spiele am größten.

Eishockey.com: Oft sieht man dich zum Beispiel bei DEL-Spiele ja auch in anderen Städten. An wie vielen Tagen im Jahr reist du eigentlich beruflich?

Leopold: Keine Ahnung! An 80 vielleicht? Ich habe noch nie darüber nachgedacht ...

Eishockey.com: Und wie viele normale Bürotage gibt es bei dir?

Leopold: Auch keine Ahnung! 280 ?? Sportreporter haben nie frei! (grinst)

Eishockey.com: In welchen NHL-Stadien warst du denn schon? Wo gefiel es dir am besten?

Leopold: Die Liste ist lang. Ich war noch nie in Minnesota und auch nicht in Ottawa. Da wäre ich gerne einmal zu Gast. Als Stadt finde ich Denver, Colorado wunderschön ... und Vancouver ... und Toronto! Die schönste Arena steht in New Jersey, oder? (grinst)

Eishockey.com: In unserem Forum und auch in Leserbriefen wird immer wieder nach dem Mail-In bei Premiere zu NHL-Übertragungen gefragt. Ist so etwas in Zukunft wieder einmal angedacht?

Leopold: Wenn das gewünscht wird, lässt sich das sicher realisieren.

Eishockey.com: Wird sich zur neuen Saison eigentlich etwas am Volumen der Übertragungen aus der NHL etwas ändern?

Leopold: Nein, das Volumen wird gleich bleiben!

Eishockey.com: In der letzten Saison gab es einige Male Co-Kommentatoren bei Dir in der Kabine. Magst Du so etwas? Wird es das wieder geben?

Leopold: Von Zeit zu Zeit sicher! Ich habe Spaß dabei - keine Frage!

Eishockey.com: Wird sich bei den NHL-Reportern seitens Premiere etwas ändern?

Leopold: Ich denke, es kommentieren wieder die Selben wie in der vergangenen Saison.

Eishockey.com: Kommen wir mal auf die NHL zu sprechen. Wer wird deiner Meinung nach den Cup 2004 gewinnen?

Leopold: Nachdem ich vor 2 Jahren bei euch mächtig daneben lag (Anmerkung der Redaktion: Michael tippte damals auf die Dallas Stars, die im Anschluss daran aber nicht einmal in die Playoffs einzogen), werdet ihr von mir keinen Tipp mehr bekommen...(grinst)

Eishockey.com: Na gut, dann etwas allgemeiner gefragt: Welches Team hat sich besonders positiv entwickelt in der jüngsten Vergangenheit?

Leopold: Edmonton hat ein junges, schnelles Team. Vielleicht gelingt im kommenden Jahr den Oilers ein Sprung nach vorne. Ich denke Minnesota hat noch Steigerungspotential - hier ist der Coach ein entscheidender Faktor. Mit Ottawa rechne ich auch. Das Team ist gewachsen, in sich gefestigt und inzwischen müssten die Sens doch auch ausreichend Erfahrung für erfolgreiche Playoffs gesammelt haben, oder?

Eishockey.com: Welches Team wird deiner Meinung nach überschätzt bzw. unterschätzt?

Leopold: Überschätzt? Vielleicht Philadelphia, aber das ist schwer zu beurteilen. Unterschätzt, von den Fans wohl gemerkt, immer auf ein Neues die Devils! Die Devils sind halt aus New Jersey und nicht vom Broadway. Lamoriello ist für die Medien ein biederer Vertreter seiner Zunft. Die Mannschaft ist relativ unspektakulär ... Hollywood sieht anders aus. Aber, die Devils haben über die Jahre eine unglaubliche Siegermentalität entwickelt!

Eishockey.com: Wie siehst du die Finanzsituation in der NHL? Was sagst du zur neuen Situation in Buffalo und Ottawa?

Leopold: Auch in Nordamerika gibt es finanzielle Grenzen. Dass viele Vereine rote Zahlen schreiben, ist weder neu noch ein Geheimnis. Dass zwischenzeitlich ein Traditionsstandort wie Montreal in Gefahr war, das sagt doch alles. Man wird sich in Zukunft sicher mehr als bisher an marktwirtschaftliche Vorgaben halten müssen. Es sei denn, man hat einen Eigentümer dem Verluste egal sind.
Zur Situation in Buffalo kann ich nichts sagen, da ich keine wirklichen Informationen habe. In Ottawa aber sieht die Zukunft sicher sehr gut aus. Der neue Eigentümer will investieren und Erfolg haben. Wie lange er Spaß daran hat, ist eine andere Frage. Persönlich halte ich übrigens die hohen Eintrittspreise für ein ernsthaftes Problem. Meiner Meinung nach geht die Bindung zum "normalsterblichen Fan" ein wenig verloren. Welche 4-köpfige Familie kann sich denn mehr als ein Heimspiel pro Monat seines Teams leisten?

Eishockey.com: Erwartest du einen Streik zu Beginn der Saison 2004/05? Wie lange könnte ein Solcher wohl dauern?

Leopold: Ich habe lange mit Marco Sturm darüber gesprochen und eigentlich glauben alle an einen Streik. Washington hat zum Beispiel in diesem Jahr aus finanziellen Gründen weniger Spieler ins Trainingscamp eingeladen. Da die Caps mit einem Streik rechnen, wollen sie nicht unnötig investieren. Robert Müller (Torwart der Krefeld Pinguine) hat mir das erzählt. Auch das ist sicher ein Indiz, wie ernst die Sache ist.

Eishockey.com: Würdest du einen Streik für gerechtfertigt halten?

Leopold: Gerechtfertigt oder nicht, ein Streik wird der Liga schaden. Je länger, umso schlimmer...

Eishockey.com: Findest du die Gehälter der Spieler angemessen?

Leopold: Die Spieler nehmen was Sie bekommen können. Das würde doch jeder machen, oder?

Eishockey.com: Welches Publikum in der NHL findest du besonders gut? Wo ist die beste Stimmung?

Leopold: Eigentlich ist die Stimmung erst in den Playoffs wirklich gut. Egal wohin man geht...

Eishockey.com: Wie siehst du die Mentalitätsunterschiede zwischen dem Hockeypublikum in Europa und dem in Übersee?

Leopold: In Nordamerika ist Eishockey oft Abendunterhaltung. In Deutschland ist Fan sein eine Angelegenheit des Herzens. Ich schätze die Deutschen Fans sehr. Sie machen das Stadionerlebnis aus. Ich mag es laut! Falsch, ich liebe es laut!!!

Eishockey.com: Was kann die DEL noch von der NHL lernen? Worin liegen die größten Vorzüge der NHL?

Leopold: In Sachen Marketing spielt die NHL zwei Etagen höher. Auch das Thema "wie schaffe ich Tradition" ist in Deutschland ein schwieriges. Profi-Schiedsrichter, Fanservice, soziales Engagement ... Da gibt es eine Menge.

Eishockey.com: Kann die NHL vielleicht auch etwas von der DEL übernehmen?

Leopold: Die Spieler! (grinst)

Eishockey.com: Was hat sich in den letzten Jahren in der NHL am meisten verändert?

Leopold: Die Anzahl der europäischen Spieler und die Anzahl der Vereine ...

Eishockey.com: Was gefällt, oder stört dich daran?

Leopold: Mir persönlich wären weniger Vereine lieber!

Eishockey.com: Was sagst du zu den aktuellen Standorten der Franchisen? Sind die Expansion Teams der vergangenen Jahre ein Erfolg? Wo würdest du eventuell noch gerne ein NHL-Team platziert sehen?

Leopold: Generell würde ich 24 Teams als Ligastärke befürworten. Ich glaube das wäre gut für die Leistungsdichte innerhalb der Liga und auch in den Teams. Welche sechs Mannschaften dann zu streichen wären, sollen eure Leser entscheiden (lacht). Minnesota hat sich sensationell entwickelt und ist auch traditionell eine Hockey Hochburg. Wie wäre es zusätzlich mit Charlestown? Haben da in den 70ern nicht 3 super Jungs gespielt?
Mehr Standorte in Kanada wären schön. In Winnipeg und Quebec war die Liga gut aufgehoben. Aber da entscheiden eben wirtschaftliche Aspekte. Und für Scotty Gomez hoffe ich, dass die Anchorage Aces bald eine NHL-Lizenz erhalten ...

Eishockey.com: Welche Finalserie ist dir besonders in Erinnerung? Welche fandest du besonders bemerkenswert?

Leopold: Da wäre es jetzt sicher cool eine uralte Serie zu nennen. Damit kann ich aber nicht dienen. Das Finale 2001 hat mich am meisten emotional erfasst. Die Story um Ray Bourque war unglaublich. Mission 16 W wird für immer unvergessen bleiben!

Eishockey.com: Wer ist denn deiner Meinung nach der beste Feldspieler in der NHL?

Leopold: Der kompletteste Stürmer ist sicher Peter Forsberg. In der Defensive vielleicht Niklas Lidström.

Eishockey.com: Und wer in der ewigen Rangliste?

Leopold: Meine persönlichen Top 6: Gretzky, Lemieux, Bourque, Forsberg, Gilmour, Modano. Howe, Orr und Kollegen habe ich ja leider nie spielen sehen.... Der Beste aller Zeiten? Ich glaube Wayne Gretzky. Aber was wäre, wenn Mario Lemieux immer fit gewesen wäre?

Eishockey.com: Und wie sieht es bei den Torhütern aus? Wen magst du da momentan besonders?

Leopold: Ich finde Marty Turco klasse! Der erste 2-Wege Goalie der Liga, oder?

Eishockey.com: Und insgesamt betrachtet?

Leopold: Meine Top 3: Hasek, Roy und wahrscheinlich Terry Sawchuk. Sawchuk habe ich ja auch nie gesehen, aber Darren Pang (Anm.: ehemaliger NHL-Goalie, heute Fernsehkommentator bei ESPN) hat mir bei den Finals viel von ihm erzählt, und was Panger sagt ist Gesetz!

Eishockey.com: Wie beurteilst du die Entwicklung auf dem Fernsehmarkt in Übersee? Was wird sich in Zukunft dort noch tun?

Leopold: Die NHL hat auf den Kanadischen Fernseh-Sektor kein Problem. Die Kanadier wollen Eishockey sehen und zwar immer. In den USA ist das sicher anders. Die Quoten sind nicht zufriedenstellend und deshalb wird der nächste TV-Vertrag möglicherweise weitere Einbußen bescheren.

Eishockey.com: Tut die NHL deiner Meinung nach zu wenig für den Markt in Europa? Das Büro in der Schweiz wurde schon vor Jahren geschlossen, und auch Saisoneröffnungsspiele, wie es sie vor Jahren schon einmal in Japan gab, sind hier nicht geplant. Wie kommt das?

Leopold: Ich persönlich finde, dass sich die Liga generell mehr öffnen müsste und auch weit weniger egozentrisch handeln sollte. Es kann doch nicht sein, dass alle 4 Jahre bei Olympischen Spielen Diskussionen aufkommen, ob nun die Spieler ran dürfen oder nicht. Das Beispiel Slowakei in Salt Lake City - das war doch ein Witz! Ein gutes Olympisches Eishockeyturnier ist doch auch zugleich Werbung für die Liga und wertet das Image auf. Der Stanley Cup ist das Non plus ultra, O.k., aber ein wenig mehr über den Tellerrand könnte man schon hinausblicken.

Eishockey.com: Herzlichen Dank Michael, für die offenen Worte und persönlichen Einschätzungen! Freuen wir uns gemeinsam auf eine spannende Saison! Dir für die Zukunft alles Gute.

(rp)

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