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SIEGERGALERIE - die 70er
die | 70er | 80er | 90er | Jahre

von Bernd Rösch

1979 - MONTREAL CANADIENS

Bob Gainey
NOTIZ:
Auch die New York Rangers bissen sich an den Montreal Canadiens, dem dominierenden Team der späten 70er Jahre, die Zähne aus. Fünf Spiele benötigten die Kanadier um ihren vierten Titelgewinn in Serie feiern zu können. Nach der Finalserie beendeten Jacques Lemaire, Yvan Cournoyer und Ken Dryden ihre aktive Laufbahn und damit fand auch in den folgenden Jahren die Dominanz der Canadiens ihr Ende. Es sollte sieben Jahre dauern, ehe sie erstmals wieder ganz oben standen.

DAS TEAM:
Ken Dryden, Larry Robinson, Serge Savard, Guy Lapointe, Brian Engblom, Gilles Lupien, Rick Chartraw, Guy Lafleur, Steve Shutt, Jacques Lemaire, Yvan Cournoyer, Rejean Houle, Pierre Mondou, Bob Gainey, Doug Jarvis, Yvon Lambert, Doug Risebrough, Pierre Larouche, Mario Tremblay, Cam Connor, Pat Hughes, Rod Langway, Mark Napier, Michel Larocque, Richard Sevigny.

1978 - MONTREAL CANADIENS
NOTIZ:
Mit 4 zu 2 Siegen über die Boston Bruins machten die Montreal Canadiens ihren 'Cup-Hattrick' perfekt. Die Canadiens wurden ihrer Favoritenrolle gerecht, hatten sie doch während der regulären Spielzeit nur zehn Spiele verloren geben müssen. Zum dritten Mal in Folge fiel die Entscheidung zum Cupgewinn durch einen Sieg im fremden Stadion. Die Conn Smythe Trophy gewann Larry Robinson mit vier Toren und 17 Assists.

DAS TEAM:
Ken Dryden, Larry Robinson, Serge Savard, Guy Lapointe, Bill Nyrop, Pierre Bouchard, Brian Engblom, Gilles Lupien, Rick Chartraw, Guy Lafleur, Steve Shutt, Jacques Lemaire, Yvan Cournoyer, Rejean Houle, Pierre Mondou, Bob Gainey, Doug Jarvis, Yvon Lambert, Doug Risebrough, Pierre Larouche, Mario Tremblay, Michel Larocque, Murray Wilson


Larry Robinson

1977 - MONTREAL CANADIENS

Ken Dryden
NOTIZ:
Zum sechsten Mal standen sich die Montreal Canadiens und Boston Bruins in einem Stanley Cup Finale gegenüber und zum sechsten Mal hieß der Sieger Montreal. Die Frankokanadier ließen den Bruins in vier Partien nicht den Hauch einer Chance. Schlussmann Ken Dryden konnte von den 14 Playoffpartien, vier mit einem Shutout beenden.

DAS TEAM:
Ken Dryden, Guy Lapointe, Larry Robinson, Serge Savard, Jimmy Roberts, Rick Chartraw, Bill Nyrop, Pierre Bouchard, Brian Engblom, Yvan Cournoyer, Guy Lafleur, Jacques Lemaire, Steve Shutt, Pete Mahovlich, Murray Wilson, Doug Jarvis, Yvon Lambert, Bob Gainey, Doug Risebrough, Mario Tremblay, Rejean Houle, Pierre Mondou, Mike Polich, Michel Larocque.

1976 - MONTREAL CANADIENS
NOTIZ:
Zwar jeweils knapp, aber letztendlich deutlich mit 4-0 Siegen, kehrten die Montreal Canadiens 1976 auf ihre Erfolgsspur zurück. Während der ganzen Playoffs gaben die Canadiens nur ein Spiel, im Halbfinale gegen die NY Islanders, verloren. Einen Trostpreis gab es für Philadelphias Reggie Leach, der mit 19 Playofftoren einen neuen Rekord aufstellte und die Conn Smythe Trophy in Empfang nehmen durfte.

DAS TEAM:
Ken Dryden, Serge Savard, Guy Lapointe, Larry Robinson, Bill Nyrop, Pierre Bouchard, Jim Roberts, Guy Lafleur, Steve Shutt, Pete Mahovlich, Yvan Cournoyer, Jacques Lemaire, Yvon Lambert, Bob Gainey, Doug Jarvis, Doug Risebrough, Murray Wilson, Mario Tremblay, Rick Chartraw, Michel Larocque.


Yvan Gournoyer

1975 - PHILADELPHIA FLYERS

Bobby Clarke
NOTIZ:
Erstmals standen sich 1975 mit den Philadelphia Flyers und Buffalo Sabres zwei Teams gegenüber, die nicht zu den 'Original Six' gehörten und die Buffalo Sabres hatten mit 2 zu 4 Siegen das Nachsehen. Grund zur Freude hatte erneut Flyers Bobby Clarke, der Mann mit dem herrlichen Lächeln (siehe Foto), der zum zweiten Mal in Folge für seine Flyers den Stanley Cup in Empfang nehmen durfte.

DAS TEAM:
Bernie Parent, Wayne Stephenson, Ed Van Impe, Tom Bladon, Andre Dupont, Joe Watson, Jim Watson, Ted Harris, Larry Goodenough, Rick MacLeish, Bobby Clarke, Bill Barber, Reggie Leach, Gary Dornhoefer, Ross Lonsberry, Bob Kelly, Terry Crisp, Don Saleski, Dave Schultz, Orest Kindrachuk, Bill Clement

1974 - PHILADELPHIA FLYERS
NOTIZ:
Zu ihrem ersten Titelgewinn kamen die Philadelphia Flyers in sechs Spielen gegen die hochfavorisierten Boston Bruins. Die Bruins zogen mit dem Heimvorteil in die Finalspiele und konnten eine beeindruckende Bilanz gegen die Flyers vorweisen. Von 19 Aufeinandertreffen im Boston Garden gewannen sie 17 und mussten sich nur zwei Mal mit einem Unentschieden begnügen. In der zweiten Finalbegegnung wendete sich das Blatt zu Gunsten Philadelphias. Nach einem 0-2 Rückstand war Flyers Teamkapitän Bobby Clarke nicht mehr zu halten und bescherte seinem Team mit zwei Toren und einem Assist einen 3-2 Overtimesieg.

DAS TEAM:
Bernie Parent, Ed Van Impe, Tom Bladon, Andre Dupont, Joe Watson, Jim Watson, Barry Ashbee, Bill Barber, Dave Schultz, Don Saleski, Gary Dornhoefer, Terry Crisp, Bobby Clarke, Simon Nolet, Ross Lonsberry, Rick MacLeish, Bill Flett, Orest Kindrachuk, Bill Clement, Bob Kelly, Bruce Cowick, Al MacAdam, Bobby Taylor


Bernie Parent

1973 - MONTREAL CANADIENS

Henri Richard
NOTIZ:
Montreals Henri Richard wurde der erste Spieler, der elf Mal den Stanley Cup in Empfang nehmen durfte. Die Montreal Canadiens hatten im Rematch vom 71er Finale die Chicago Blackhawks in sechs Spielen bezwungen. Topscorer der 'Habs' wurden Conn Smyth Trophy Gewinner Yvan Cournoyer (6 Tore, 6 Assists) und Jacques Lemaire (3 Tore, 9 Assists). Mit je 12 Scorerpunkten in den Finalspielen stellten sie den Rekord von Gordie Howe ein.

DAS TEAM:
Ken Dryden, Guy Lapointe, Serge Savard, Larry Robinson, Jacques Laperriere, Bob Murdoch, Pierre Bouchard, Jim Roberts, Yvan Cournoyer, Frank Mahovlich, Jacques Lemaire, Pete Mahovlich, Marc Tardif, Henri Richard, Rejean Houle, Guy Lafleur, Chuck Lefley, Claude Larose, Murray Wilson Steve Shutt, Michel Plasse.

1972 - BOSTON BRUINS
NOTIZ:
43 Jahre mussten die New York Rangers warten, ehe sie erstmals die Chance bekamen, sich für die Niederlage in 1929 gegen die Boston Bruins zu revanchieren. Doch daraus wurde es nichts. Erneut verließen die Boston Bruins mit 4 zu 2 Siegen das Eis als Sieger. Topscorer der Playoffs wurden mit je 24 Scorerpunkten Bobby Orr (5 Tore, 19 Assists) und Phil Esposito (9 Tore, 15 Assists).

DAS TEAM:
Gerry Cheevers, Ed Johnston, Bobby Orr, Ted Green, Carol Vadnais, Dallas Smith, Don Awrey, Phil Esposito, Ken Hodge, John Bucyk, Mike Walton, Wayne Cashman, Garnet Bailey, Derek Sanderson, Fred Stanfield, Ed Westfall, John McKenzie, Don Marcotte, Garry Peters Chris Hayes.


Phil Esposito

1971 - MONTREAL CANADIENS

Jean Beliveau
NOTIZ:
Nach einer miserablen Saison 1969/70, als sie zum ersten Mal seit 22 Jahren die Playoffs verfehlten, schlugen die Montreal Canadiens ein Jahr später mit dem Gewinn des Stanley Cups zurück. In sieben spannenden Spielen bezwang Montreal die Chicago Blackhawks Dank neun Finaltore der Brüder Frank und Peter Mahovlich. Für Jean Beliveau, der anschließend seine Karriere beendete, und Henri Richard war es jeweils der zehnte Stanley Cup Triumph.

DAS TEAM:
Ken Dryden, Rogatien Vachon, Jacques Lapernere, Jean-Claude Tremblay, Guy Lapointe, Terry Harper, Pierre Bouchard, Jean Beliveau, Marc Tardif, Yvan Cournoyer, Rejean Houle, Claude Larose, Henri Richard, Phil Roberto, Pete Mahovlich, Leon Rochefort, John Ferguson, Bobby Sheehan, Jacques Lemaire, Frank Mahovlich, Bob Murdoch, Chuck Lefley.

1970 - BOSTON BRUINS
NOTIZ:
Zum dritten Mal in Folge standen die St. Louis Blues im Stanley Cup Finale und zum dritten Mal reichte es nicht für das Team aus Missouri. In diesem Jahr unterlagen sie den Boston Bruins, mit einem herausragenden Bobby Orr, in vier Spielen. Schon während der regulären Spielzeit 1969/70 war Orr nicht zu halten und wurde der erste Verteidiger der die 100-Punkte Grenze überschritt. Topscorer in den Playoffs und maßgeblich am ersten Titelgewinn der Bruins nach 29 Jahren war Phil Esposito mit 13 Toren und 14 Assists.

DAS TEAM:
Gerry Cheevers, Ed Johnston, Bobby Orr, Rick Smith, Dallas Smith, Bill Speer, Gary Doak, Don Awrey, Phil Esposito, Ken Hodge, John Bucyk, Wayne Carleton, Wayne Cashman, Derek Sanderson, Fred Stanfield, Ed Westfall, John McKenzie, Jim Lorentz, Don Marcotte, Bill Lesuk, Dan Schock.


John Bucyk

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