NHL-Eishockeymagazin
 berichte - hintergrund - geschichte des stanley cup

>> Titelseite

>> Berichte
>> aktuell
>> hintergrund

>> Vereine

>> Fanspiele

>> Service

>> Statistik

>> Gerüchte

 

ANZEIGE
| zur Übersicht Geschichte des Stanley Cups |

SIEGERGALERIE - die 90er
die | 70er | 80er | 90er | Jahre

von Bernd Rösch

1999 - DALLAS STARS

Derian Hatcher
NOTIZ:
Zum ersten Mal in ihrer Franchisegeschichte konnten 1999 die Dallas Stars, ehemals Minnesota Northstars, den Stanley Cup gewinnen. In 4-2 Spielen bezwangen sie die Buffalo Sabres.
Entschieden wurde der Titelgewinn durch ein umstrittenes Tor von Brett Hull in der 2. Overtime zum 2-1 Sieg im sechsten Spiel.

DAS TEAM:
Derian Hatcher (Kapitän), Ed Belfour, Guy Carbonneau, Shawn Chambers, Benoit Hogue, Tony Hrkac, Brett Hull, Mike Keane, Jamie Langenbrunner, Jere Lehtinen, Craig Ludwig, Grant Marshall, Richard Matvichuk, Mike Modano, Joe Nieuwendyk, Derek Plante, Dave Reid, Jon Sim, Brian Skrudland, Blake Sloan, Darryl Sydor, Roman Turek, Pat Verbeek, Sergei Zubov.

1998 - DETROIT RED WINGS
NOTIZ:
Wie kaum ein anderes Team dominierten die Detroit Red Wings unter Regie ihres Teamkapitäns Steve Yzerman die 90er Jahre. Der zweite Titelgewinn in Folge, erneut mit einem 'Sweep', war der verdiente Lohn. Kaum Mühe bereiteten ihnen die Washington Capitals in den vier Finalspielen dieses Jahres.

DAS TEAM:
Steve Yzerman (Kapitän), Doug Brown, Mathieu Dandenault, Kris Draper, Anders Eriksson, Sergei Fedorov, Vjacheslav Fetisov, Brent Gilchrist, Kevin Hodson, Tomas Holmstrom, Michael Knuble, Joey Kocur, Vladimir Konstantinov, Slava Kozlov, Martin Lapointe, Igor Larionov, Nicklas Lidstrom, Jamie Macoun, Kirk Maltby, Darren McCarty, Dimitri Mironov, Larry Murphy, Chris Osgood, Bob Rouse, Brendan Shanahan, Aaron Ward.


Steve Yzerman

1997 - DETROIT RED WINGS

Steve Yzerman
NOTIZ:
52 Jahre lang mussten die Detroit Red Wings warten, um erstmals wieder den Stanley Cup in ihren Händen halten zu können. Die Philadelphia Flyers erwiesen sich für die Red Wings in den Stanley Cup Finals als leichterer Gegner als erwartet. Nur vier Spiele benötigte das Team von Scotty Bowman, um die Flyers in die Schranken zu verweisen.

DAS TEAM:
Steve Yzerman (Kapitän), Doug Brown, Mathieu Dandenault, Kris Draper, Sergei Fedorov, Viacheslav Fetisov, Kevin Hodson, Tomas Holmstrom, Joe Kocur, Vladimir Konstantinov, Vyacheslav Kozlov, Martin Lapointe, Igor Larionov, Nicklas Lidstrom, Kirk Maltby, Darren McCarty, Larry Murphy, Chris Osgood, Jamie Pushor, Bob Rouse, Thomas Sandstrom, Brendan Shanahan, Tim Taylor, Mike Vernon, Aaron Ward.

1996 - COLORADO AVALANCHE
NOTIZ:
Keinerlei Akklimationsprobleme hatten die Colorado Avalanche. Gleich im ersten Jahr nach ihrem Umzug aus Quebec holten sie sich den Stanley Cup. Der erste Titelgewinn der Franchise. Im Finale standen sie den Florida Panthers entgegen und gewannen mit 4-0 Spielen. Den 1-0 Siegtreffer der vierten Finalpartie erzielte der deutsche Verteidiger Uwe Krupp in der 5. Spielminute der 3. Overtime. Teamkapitän Joe Sakic setzte mit 6 'Game Winning Goals' einen neuen Playoffrekord.

DAS TEAM:
Joe Sakic (Kapitän), Rene Corbet, Adam Deadmarsh, Stephane Rset, Adam Foote, Peter Forsberg, Alexei Gusarov, Dave Hannan, Valeri Kamensky, Mike Keane, Jon Klemm, Uwe Krupp, Sylvain Lefebvre, Claude Lemieux, Cunis Leschyshyn, Troy Murray, Sandis Ozolinsh, Mike Ricci, Patrick Roy, Warren Rychel, Chris Simon, Craig Wolanin, Stephane Yelle, Scott Young.


Joe Sakic

1995 - NEW JERSEY DEVILS

Scott Stevens
NOTIZ:
Im 21. Jahr ihrer Franchisegeschichte gewannen die New Jersey Devils, mit vier Siegen in vier Partien gegen die Detroit Red Wings, zum ersten Mal den Stanley Cup. Mit ihrem Defensivkonzept lagen die Devils genau richtig und die Red Wings, welche in den ersten drei Playoffrunden nur drei Spiele verloren geben mussten, hatten ihre liebe Müh und Not. Die herausragenden Akteure auf Seiten der Devils waren Schlussmann Martin Brodeur und Claude Lemieux. Letztgenannter erzielte in den Playoffs 13 Tore, nachdem er in der regulären Spielzeit nur sechs Mal getroffen hatte.

DAS TEAM:
Scott Stevens (Kapitän), Tommy Albelin, Martin Brodeur, Neil Broten Sergei Brylin, Robert E. Carpenter, Jr., Shawn Chambers, Tom Chorske, Danton Cole, Ken Daneyko, Kevin Dean, Jim Dowd, Bruce Driver, Bill Guerin, Bobby Holik, Claude Lemieux, John MacLean, Chris McAlpine, Randy McKay, Scott Niedermayer, Mike Peluso, Stephane J.J. Richer, Brian Rolston, Chns Terreri, Valeri Zelepukin

1994 - NEW YORK RANGERS
NOTIZ:
Die sieben Stanley Cup Finals zwischen den New York Rangers und Vancouver Canucks zogen weltweit ein Millionenpublikum in den Bann. 3-1 lagen die New York Rangers nach Spielen bereits in Front, dann zogen die Canucks zum 3-3 nach. Die Entscheidung zu Gunsten der Rangers fiel mit einem 3-2 Sieg im Madison Square Garden. Herausragender Akteur beim ersten Titelgewinn der 'Blueshirts' nach 54 Jahren war neben Teamkapitän Mark Messier Verteidiger Brian Leetch.

DAS TEAM:
Mark Messier (Kapitän), Adam Graves, Steve Larmer, Glenn Anderson, Jeff Beukeboom, Brian Leetch, Kevin Lowe, Mike Hartman, Glenn Healy, Mike Hudson, Alexander Karpovtsev , Joe Kocur, Alexei Kovalev, Stephane Matteau, Craig MacTavish, Sergei Nemchinov, Brian Noonan, Ed Olczyk, Mike Richter, Esa Tikkanen, Jay Wells, Sergei Zubov


Mark Messier

1993 - MONTREAL CANADIENS

Patrick Roy
NOTIZ:
Ihren 24. Stanley Cup Titel konnten die Montreal Canadiens mit 4-1 Siegen über die Los Angeles Kings, mit Wayne Gretzky in den Reihen, feiern. Die Überlegenheit der 'Habs' war aber keineswegs so deutlich wie das Ergebnis vermuten lässt. In der Auftaktbegegnung mussten sie sich geschlagen geben, dann folgten zwar vier Siege, drei davon kamen aber erst in der Overtime zu Stande.

DAS TEAM:
Guy Carbonneau (Kapitän), Patrick Roy, Mike Keane, Eric Desjardins, Stephan Lebeau, Mathieu Schneider, Jean-Jacques Daigneault, Denis Savard, Lyle Odelein, Todd Ewen, Kirk Muller, John LeClair, Gilbert Dionne, Benoit Brunet, Patrice Brisebois, Paul Di Pietro, Andre Racicot, Donald Dufresne, Mario Roberge, Sean Hill, Ed Ronan, Kevin Haller, Vincent Damphousse, Brian Bellows, Gary Leeman, Rob Ramage.

1992 - PITTSBURGH PENGUINS
NOTIZ:
Mit einem 4-0 'Sweep' über die Chicago Blackhawks sicherten sich die Pittsburgh Penguins auch 1992 den Stanley Cup Titel. Erneut war es Teamkapitän Mario Lemieux der in den Playoffs die Akzente setzte. Mit 16 Toren und 18 Assists in 15 Playoffbegegnungen gewann er wie 1991 die Conn Smythe Trophy als wertvollster Spieler. In zwei aufeinanderfolgenden Jahren gelang dies zuvor nur Bernie Parent (1974 und 1975).

DAS TEAM:
Mario Lemieux (Kapitän), Ron Francis, Bryan Trottier, Kevin Stevens, Bob Errey, Phil Bourque, Troy Loney, Rick Tocchet, Joe Mullen, Jaromir Jagr, Jiri Hrdina, Shawn McEachern, Ulf Samuelsson, Kjell Samuelsson, Larry Murphy, Gord Roberts, Jim Paek, Paul Stanton, Tom Barrasso, Ken Wregget, Jay Caulfield, Jamie Leach, Wendell Young, Grant Jennings, Peter Taglianetti, Jock Callander, Dave Michayluk, Mike Needham, Jeff Chychrun, Ken Priestlay, Jeff Daniels


Mario Lemieux

1991 - PITTSBURGH PENGUINS

Mario Lemieux
NOTIZ:
Zum ersten Mal in ihrer Franchisegeschichte konnten die Pittsburgh Penguins 1991 den Titel gewinnen. Ihr Gegner in den sechs Finalbegegnungen waren die Minnesota North Stars. Die größere Erfahrung gab den Ausschlag zu Gunsten der Penguins. In ihren Reihen standen mit Bryan Trottier, Paul Coffey, Joe Mullen, und Jiri Hrdina gleich vier Spieler, die bereits zuvor mit anderen Teams den Stanley Cup gewannen. Trottier vier Mal mit den New York Islanders, Coffey drei Mal mit den Edmonton Oilers und Mullen sowie Hrdina standen 1989 im Kader der Calgary Flames.

DAS TEAM:
Mario Lemieux (Kapitän), Paul Coffey, Randy Hillier, Bob Errey, Tom Barrasso, Phil Bourque, Jay Caulfield, Ron Francis, Randy Gilhen, Troy Loney, Jiri Hrdina, Jaromir Jagr, Grant Jennings, Troy Loney, Joe Mullen, Larry Murphy, Jim Paek, Frank Pietrangelo, Barry Pederson, Mark Recchi, Gordie Roberts, Ulf Samuelsson, Paul Stanton, Kevin Stevens, Peter Taglianetti, Bryan Trottier, Scott Young, Wendell Young.

1990 - EDMONTON OILERS
NOTIZ:
Ihren fünften Titel in den letzten sieben Jahren konnten die Edmonton Oilers mit 4-1 Siegen über die Boston Bruins einfahren. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams, am 15. Mai in Boston, ging als das längste Finalspiel in die Geschichte der NHL ein. Nach 116 Spielminuten gelang Petr Klima der 3-2 Siegtreffer für die Kanadier

DAS TEAM:
Kevin Lowe (Kapitän), Steve Smith, Jeff Beukeboom, Mark Lamb, Joe Murphy, Glenn Anderson, Mark Messier, Adam Graves, Craig MacTavish, Kelly Buchberger, Jari Kurri, Craig Simpson, Martin Gelinas, Randy Gregg, Charlie Huddy, Geoff Smith, Reijo Ruotsalainen, Craig Muni, Bill Ranford, Dave Brown, Eldon Reddick, Petr Klima, Esa Tikkanen, Grant Fuhr.


Mannschaftsphoto

SIEGERGALERIE: die | 70er | 80er | 90er | Jahre

ANZEIGE

 

(C) NHL - Eishockeymagazin Schäffler & Rösch GbR